Die Interessengemeinschaft Natur und Landwirtschaft wurde 2010 als Verein gegründet und ist im Kanton Zürich aktiv.
Die Biodiversitätsförderung im Kulturland ist heute für jeden Landwirtschaftsbetrieb ein Dauerthema. Naturschützer erhoffen sich, dass mit der Biodiversitätsförderung die verloren gegangene biologische Vielfalt in die landwirtschaftliche Nutzfläche zurückkehrt.
Seit der Einführung von Direktzahlungen für ökologische Leistungen im Jahr 1993 gibt es eine Vielzahl von Verordnungen, Reglementen und Richtlinien. Es stellen sich aber auch immer neue, zusätzliche Problemstellungen, z.B. die Ausbreitung von invasiven Neophyten. Die IGNL versucht, Landwirte und Naturschützer zusammenzubringen, um eine optimale Wirkung sachgerechter Massnahmen zu erzielen und mit den kantonalen Behörden bereits vor der Einführung neuer Reglemente anwendbare Lösungen zu finden.